Abstract | ||
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Zusammenfassung Die Entwicklung von großen Softwaresystemen erfordert ein effektives und effizientes Projektmanagement. Insbesondere muss
im Hinblick auf die Softwarequalität in die Entwicklungsprozesse ein zielgerichtetes Risikomanagement integriert werden. Der
bisher meist verfolgte ,,klassische“ Ansatz des Projektcontrollings fokussiert vielfach nur auf die Erreichung von externen
Qualitätseigenschaften des Endprodukts (wie der Erfüllung funktionaler Anforderungen, die vom Anwender wahrgenommen werden)
und die Einhaltung von Zeit- und Budgetvorgaben. Die Erfahrung aus vielen lang laufenden Projekten zeigt, dass im Hinblick
auf nachhaltige Entwicklung eine feinkörnigere und ganzheitlichere Betrachtung der Qualität von Softwaredokumenten und Entwicklungszwischenprodukten
notwendig ist, um qualitätsbezogene Projektrisiken frühzeitig zu erkennen und geeignete Steuerungsmaßnahmen im Entwicklungsprozess
ergreifen zu können. Bei Capgemini sd&m (München) wird deshalb gerade unter dem Begriff Software Controlling ein Bündel von technischen und organisatorischen Maßnahmen zum ganzheitlichen qualitätsbezogenen Risikomanagement in Softwareprojekten
eingeführt. Wesentliche Komponenten sind ein Qualitätsmodell auf der Grundlage eines aus bisherigen Projekterfahrungen gewonnenen
Kennzahlensystems, das interne Produkteigenschaften mit Aufwands-, Test- und Fehlerdaten verknüpft, ein in die Entwicklungsumgebung
integrierter Projektleitstand und spezifische Prozesselemente zur Qualitäts- und Risikobewertung auf der Grundlage der Kennzahlen.
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Year | DOI | Venue |
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1993 | 10.1007/s00287-008-0285-6 | Informatik Spektrum |
DocType | Volume | Issue |
Journal | 31 | 6 |
ISSN | ISBN | Citations |
1432-122X | isbn | 0 |
PageRank | References | Authors |
0.34 | 8 | 4 |
Name | Order | Citations | PageRank |
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Marcel Bennicke | 1 | 26 | 3.21 |
Alexander Hofmann | 2 | 0 | 0.34 |
Claus Lewerentz | 3 | 665 | 64.65 |
Karl-heinz Wichert | 4 | 0 | 0.68 |