Abstract | ||
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Zusammenfassung Steganographie hat das Ziel, geheimzuhaltende Daten so in unverfänglichen umfangreicheren Hülldaten einzubetten, daß dies
von Außenstehenden nicht einmal bemerkt werden kann. Auf der Suche nach Bewertungskriterien für digitale Bilder bzgl. Steganographie
werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, zu entscheiden, ob in einem Bild Daten steganographisch eingebettet sind. Kriterien
ergeben sich daraus, wie stark das gleiche Motiv darstellende Bilder voneinander abweichen können. Die Differenzen zwischen
ihnen erzeugen „normalerweise“ verschiedene informationsverändernde Prozesse. Als Beispiel für einen solchen Prozeß wurde
das Scannen ausgewählt. Die durch mehrmaliges Scannen desselben Bildes erzeugten Differenzen werden mit durch steganographische
Operationen erzeugten Differenzen verglichen. Die Vergleiche zeigen, daß durch das Scannen betragsmäßig größere Differenzen
zwischen Bildern entstehen als durch Stegoprogramme. Unterschiede sind insbesondere in der Art der Differenzen zu erkennen.
Aus diesen empirisch gewonnenen Ergebnissen wird ein neues Stegoparadigma abgeleitet.
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Year | DOI | Venue |
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1998 | 10.1007/s002870050098 | Informatik Spektrum |
Keywords | DocType | Volume |
attack types,stego paradigm,scanning,concelation,stegosystem,cryptography,embed | Journal | 21 |
Issue | ISSN | Citations |
4 | 1432-122X | 2 |
PageRank | References | Authors |
0.61 | 3 | 2 |
Name | Order | Citations | PageRank |
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Elke Franz | 1 | 113 | 54.42 |
Andreas Pfitzmann | 2 | 1076 | 337.69 |