Abstract | ||
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Das aktuelle Verständnis von Industrie 4.0 umfasst oftmals die Vision einer vollautomatisierten und Technologie-determinierten Entwicklung der deutschen Industrie. Eine praktische Ausgestaltung einer solchen Vision bietet dabei keine hinreichende Option für den Mittelstand – den eigentlichen Treiber der deutschen Wirtschaft. Speziell bei kleineren und mittelständischen Unternehmen sichern die eigenen Mitarbeiter/innen sowie deren Erfahrungen und Arbeitsvermögen maßgeblich den wirtschaftlichen Erfolg und müssen bei der Ausgestaltung von Industrie 4.0-Konzepten und -Technologien in den Fokus gerückt werden. Bei der Betrachtung der Mitarbeiter bzw. der Mitarbeiterinnen im Zentrum des Mittelstandes, fallen bei der praktischen Ausgestaltung von Industrie 4.0 eine Vielzahl sozialer Fragestellungen an, welche vor allem aber im Betrieb von Unternehmen und Betriebsrat bearbeitet und sozialpartnerschaftlich ausgestaltet werden müssen. In diesem Artikel werden die aktuellen Spannungsfelder präsentiert, in welchen die sozialen Fragestellungen angesiedelt sind. Diese wurden auf Basis eines Expertenworkshops mit Geschäftsführern und Unternehmensberatern kleiner und mittelständischer Unternehmen sowie durch verschiedene Interviews mit Vertretern der IG Metall im Hinblick auf die Veränderung von Arbeit im Kontext von Industrie 4.0 erhoben. |
Year | DOI | Venue |
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2016 | 10.1365/s40702-015-0200-y | HMD - Praxis Wirtschaftsinform. |
Field | DocType | Volume |
Humanities,Engineering,Marketing | Journal | 53 |
Issue | Citations | PageRank |
1 | 5 | 0.52 |
References | Authors | |
4 | 10 |
Name | Order | Citations | PageRank |
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Thomas Ludwig | 1 | 72 | 21.48 |
christoph kotthaus | 2 | 5 | 0.52 |
martin t stein | 3 | 5 | 0.52 |
hartwig durt | 4 | 5 | 0.52 |
constanze kurz | 5 | 5 | 0.52 |
julian wenz | 6 | 5 | 0.52 |
thorsten doublet | 7 | 5 | 0.52 |
Maximilian Becker | 8 | 5 | 1.87 |
Volkmar Pipek | 9 | 806 | 75.64 |
Volker Wulf | 10 | 2119 | 219.33 |